Die E-Rechnung kommt

Wenn euch das nächste Mal eine Rechnung von uns über die Nutzungsgebühren für mite zugeht, werdet ihr optisch keinen Unterschied feststellen. Weiterhin stellen wir sie euch als PDF per Mail zu.

Das PDF ist ab sofort jedoch schlauer: Zusätzlich zum Sichtpart ist eine kleine XML-Datei eingebettet, die die Rechnungsdaten in maschinenlesbarer Form enthält.

ZUGFeRD / Factur-X nennt sich dieses Format. Es ermöglicht das Beste zweier Welten: Menschen können PDF-Rechnungen weiterhin wie gewohnt mit allen gängigen PDF-Readern ansehen und prüfen. Zusätzlich liegen die Daten aber eben auch in strukturiertem, standardisierten Format vor. Buchhaltungs-Software wie DATEV und diverse Rechnungs-Tools können solch Rechnungen dann automatisiert verarbeiten.

E-Rechnungen – ein Sammelbegriff für elektronische Rechnungen nach Standards wie ZUGFeRD, Factur-X oder XRechnung – werden in Deutschland für B2B ab 2025 stufenweise Pflicht. Hintergrund ist die EU-Richtlinie 2014/55. Weitere Infos zum Thema E-Rechnungspflicht in Deutschland und ein zeitlicher Fahrplan finden sich beispielsweise bei der IHK. Maschinen voraus!

Julia in In eigener Sache

Neues: Nun auch auf Mastodon

Ab sofort findet ihr uns auch auf Mastodon: https://mastodon.social/@mite
Wir werden dort niederfrequent Neuigkeiten aus der guten Stube und dem Maschinenraum unserer kleinen App posten.

Gleichzeitig sagen wir: Gute Nacht, Twitter. Über 15 Jahre waren wir dort als @mite unterwegs. Und schön war's. Aber auf X fühlen wir uns nicht mehr wohl. Es ist nicht auszuhalten und schon gar nicht mitzutragen, was Musk aus dieser Plattform macht. Wir hoffen, euch an einem zivilisierten Ort wiederzufinden – wenn ihr denn möchtet. Auch hier auf unserem hausgemachten Blog werden wir natürlich weiterhin informieren. Merci, auf ein Neues, und weiter mit Wichtigerem.

Julia in In eigener Sache

Anstehender Umzug auf mite.de

Nach all den Jahren ist es soweit: Wir haben die Domain mite.de kaufen können und packen die Koffer. Ab der Nacht vom kommenden Freitag auf Samstag, den 18. Februar, wird mite sein neues Zuhause beziehen.

Wir werden euch natürlich automatisch weiterleiten, niemand wird ins Leere klicken. Aber wir möchten euch dennoch vorab informieren.

Ändern wird sich ab Samstag

  • die Adresse eures Accounts: aus dem Login https://[euerTeam].mite.yo.lk/ wird https://[euerTeam].mite.de/ – bitte aktualisiert dann eure Lesezeichen
  • die Infoseiten hier: aus https://mite.yo.lk/ wird https://mite.de/
  • unsere E-Mailadresse: aus wird

Pardon für den Mehraufwand, den wir verursachen werden – aber wir meinen, dass es lohnt. Endlich eine Domain, die nicht aufwendig buchstabiert werden will und für hochgezogene Augenbrauen sorgt. Ahoi, mite.de!

Update: Willkommen auf mite.de – olé. Der Umzug lief aus unserer Sicht problemlos. Solltet ihr aber doch über irgendetwas stolpern, meldet euch bitte mit Details, das wäre uns eine große Hilfe.

Julia in In eigener Sache, Maschinenraum

In eigener Sache: Aus Yolk wurde mite

Neuer Name, selbes Team: Anstatt als Yolk – Sebastian Munz & Julia Soergel GbR firmieren wir seit gestern als mite GmbH, weiterhin mit Sitz in Berlin. Ab vom neuen Namen ändert sich für euch nichts, wir haben einen sogenannten „identitätswahrenden Formwechsel“ durchgeführt.

Warum die Zeiterfassung mite heißt, das Team dahinter aber Yolk, stiftete nachvollziehbarerweise immer wieder Verwirrung. Das ist nun hoffentlich passé: Die Software mite ist ein Service der mite GmbH, so einfach. Weiter geht's!

Julia in In eigener Sache

In eigener Sache: flexiblere Zahlungsoptionen

Nutzungsgebühren für mite können ab sofort etwas flexibler beglichen werden. Nun können alle Kunden per SEPA-Lastschrift zahlen, die über ein Bankkonto eines EU-Landes der Euro-Zone verfügen. Eine Zahlung via Kreditkarte – Visa oder MasterCard – bleibt für Kunden aller Länder natürlich weiterhin möglich.

Das gewünschte Zahlungsmittel kann der Besitzer des Accounts unter dem Menüpunkt »Account => Zahlungen« verwalten.

Julia in In eigener Sache

Deutschland: befristete Mehrwertsteuersenkung

Bitte beachte: Diese Durchsage betrifft nur Kunden mit Rechnungsadresse in Deutschland

Aufgrund Corona senkt der deutsche Staat vom 1.7. bis zum 31.12.2020 die Mehrwertsteuer von 19% auf 16%. Diese Unterstützungsmaßnahme geben wir freiwillig an Euch weiter.

Bei mite weisen wir Preise inklusive Mehrwertsteuer aus, da das Tool sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen genutzt wird. mite kostet(e) immer je Nutzer monatliche 5,00€ inklusive 19% MwSt. Diesen – wie wir finden runden, ehrlichen, hübschen – Preis halten wir seit inzwischen 12 Jahren.

Zwischen dem 1.7. und 31.12.2020 ändert sich nun erstmalig der Bruttopreis für Kunden mit Rechnungsadresse in Deutschland. mite wird für Euch günstiger. Im kommenden halben Jahr (und nur in diesem Zeitraum) kostet mite nur noch 4,87€ inklusive 16% MwSt je Nutzer und Monat. Netto bleibt es bei 4,20€.

Ein hässlicher Preis – aber so sei es, gerade gibt es Wichtigeres. Bleibt gesund und alle besten Wünsche: Auf dass ihr auch wirtschaftlich einigermaßen durch diese schwierige Zeit kommt!

Julia in In eigener Sache

Finanzielle Engpässe wegen Corona? Meldet euch.

Auch in Zeiten von Corona läuft mite wie gewohnt weiter. Wir sind Home-Office-erprobt und unsere Prozesse so oder so digital aufgestellt, ergo erwarten wir bisher keine größeren Umstellungen oder Einschränkungen.

Damit ist mite eine glückliche Ausnahme. Schon jetzt brechen zahlreichen Selbstständigen und Teams, die in ihrer Arbeit auf physischen Menschenkontakt und Veranstaltungen angewiesen sind, die Einnahmen weg, und in den kommenden Monaten wird sich das voraussichtlich verstärken.

Wer bereits jetzt in finanziellen Schwierigkeiten steckt oder bald geraten wird, melde sich gerne bei uns per Mail. Diesen Teams werden wir mite die kommenden drei Monate gratis zur Verfügung stellen.

Ein klitzekleiner Solidaritätsbeitrag nur – aber vielleicht schließen sich ja weitere Firmen an, die etwas Rücklage haben?

Bleibt gesund!

Julia in In eigener Sache

mite & die DSGVO

Am 25. Mai 2018 ist es soweit: die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) kommt zur Anwendung. Praktisch unterstützt mite seit den Anfangstagen deren inhaltliche Grundsätze, vertraglich müssen aber natürlich auch wir Anpassungen vornehmen:

  • Auftrag zur Verarbeitung personenbezogener Daten (neu)
  • aktualisierte AGB
  • aktualisierte Datenschutzerklärung

Auftrag zur Verarbeitung personenbezogener Daten

Gibst du Daten in mite ein, werden diese nicht lokal auf deinem Rechner gespeichert, sondern zentral auf speziellen mite.servern, die im Berliner Rechenzentrum unseres Hosters SysEleven stehen. Wir verarbeiten also in deinem Auftrag Daten. Und daher müssen wir nun laut Artikel 28 DSGVO mit dir einen sogenannten Vertrag zur Auftragsverarbeitung (AV-Vertrag) abschließen.

In diesem AV-Vertrag versprechen wir dir, deine Daten rein zum Betrieb von mite zu nutzen. Wir klären auf, welche Daten genau wir verarbeiten, wie genau wir sie schützen und welche Rechte und Pflichten du hast.

Bitte schließe den AV-Vertrag mit uns bis zum 25.5. ab. Als Besitzer des Accounts blenden wir dir in mite hierzu einen direkten Link ein, alternativ rufe bitte selbst den Menüpunkt »Account« auf.

Aktualisierte AGB

Aufgrund der DSGVO müssen wir heute ebenfalls unsere AGB datenschutzrechtlich leicht anpassen. Die frische Version findet sich an gewohnter Stelle, die alte Version ist weiterhin hier einsehbar.

In Artikel 13. Datenschutz verpflichten sich nun Nutzer dazu, geltende Datenschutzvorgaben zu beachten und mit uns einen AV-Vertrag (s.o.) abzuschließen.

Zudem machen unsere AGB nun deutlich, dass sich mite nicht ausschließlich an Unternehmer richtet – auch als Verbraucher kann man Zeiten erfassen, wenn man dies denn für sinnvoll hält. Mit dieser Klarstellung gehen neue Klauseln und Rechte einher, die wir Verbrauchern einräumen; Betroffen hiervon sind Ziffer 1.3, 2.3, 3.6 und 5..

Unsere aktualisierten AGB werden automatisch wirksam, sofern du nicht binnen sechs Wochen widersprichst. Im Falle eines Widerspruchs kannst du oder wir den Vertrag kündigen.

Aktualisierte Datenschutzerklärung

Aufgrund der DSGVO müssen wir außerdem unsere bisherige Datenschutzerklärung komplett austauschen. Die frische Fassung findet sich an gewohnter Stelle, die alte Version ist weiterhin hier einsehbar.

Bisher hatten wir eine kompakte, wie wir fanden verständliche Erklärung – nun müssen wir alles sehr umfangreich erläutern, worunter unserer Einschätzung nach leider auch die Lesbarkeit leidet. Wir hoffen jedoch, dass das Mehr an Info in euren Augen die längere Form aufwiegt. Um ein gewisses Maß an RechtsSprech kommen wir nun leider nicht mehr herum.

Zu guter Letzt

Merci fürs Durchhalten! Also: sowohl hinsichtlich der Länge dieser Durchsage als auch hinsichtlich des späten Zeitpunkts. Wir hatten das Thema zwar seit einem knappen Jahr auf dem Radar, aber offen gesagt Schwierigkeiten, einen guten Rechtsanwalt oder eine gute Rechtsanwältin mit Zeit für uns aufzutun. Pardon dafür. Aber hoffentlich empfindet ihr die Anpassungen nun, wo sie da sind, als Schritt nach vorn. DSGVO & mite: ahoi!

Julia in In eigener Sache

Umsatzsteuer-Anpassung für Nutzer aus der EU

Ab dem 1.1.2015 gelten in der EU neue Umsatzsteuerregeln für elektronische Dienstleistungen. Auch mite fällt unter diese Regelungen. Unsere Firma ist in Deutschland ansässig.

Kurz gesagt galt bisher für Nutzer aus der außerdeutschen EU „unser“ deutscher Mehrwertsteuersatz in Höhe von 19%. Ab dem neuen Jahr greift stattdessen der Mehrwertsteuersatz des Landes, in dem der Nutzer sitzt.

Wir möchten den Endpreis von mite halten. Und haben die Änderungen daher so umgesetzt, dass alle bestehenden Nutzer künftig denselben Betrag wie bisher zahlen oder sogar einige Cent weniger. Und es im Zweifelsfall wir sind, die etwas weniger verdienen.

Einzig Unternehmen aus Luxemburg und Malta, die bei mite ab dem 1.1.2015 neu Kunde werden, werden einige wenige Cent mehr berappen müssen.

Wer sich für steuerliche Feinheiten interessiert oder sich wundert, warum mite ab dem neuen Jahr etwas günstiger wird: Sei herzlich dazu eingeladen, die folgenden detaillierten Erläuterungen zu schmökern.

  1. Für Unternehmen und Privatpersonen, die laut Rechnungsanschrift wie wir in Deutschland sitzen, kostet mite weiterhin monatliche 5€ pro Nutzer, einschließlich der deutschen Mehrwertsteuer in Höhe von 19%.
  2. Unternehmen und Privatpersonen, die außerhalb der EU sitzen, müssen wir weiterhin keine deutsche Mehrwertsteuer berechnen. Für diese Gruppe kostet mite weiterhin monatliche 4,20€ pro Nutzer.
  3. Für Privatpersonen mit Sitz innerhalb der EU, aber außerhalb von Deutschland, halten wir ebenfalls den aktuellen Endpreis in Höhe von monatlichen 5€ pro Nutzer einschließlich Mehrwertsteuer.
    Die inbegriffene Mehrwertsteuer wird sich für diese Gruppe ab dem 1.1. ändern, falls der jeweilige nationale Mehrwertsteuersatz nicht 19% beträgt. Der Endpreis beinhaltet dann also beispielsweise für Privatnutzer aus Österreich 20%. Und wir verdienen etwas weniger.
  4. Für Unternehmen mit Sitz innerhalb der EU, aber außerhalb von Deutschland, ändert sich fast nichts. mite werden wir im Großteil der Fälle sogar einige Cent günstiger anbieten.
    Wir müssen weiterhin keine deutsche Mehrwertsteuer berechnen, es gilt weiterhin das sogenannte Reverse-Charge-Verfahren. Bisher berechneten wir Unternehmern aus der EU den „deutschen“ Netto-Preis in Höhe von monatlichen 4,20€ pro Nutzer. Ab dem 1.1.2015 setzen wir imaginär den jeweiligen nationalen Mehrwertsteuersatz an, um den Netto-Preis zu berechnen. Der Netto-Preis beträgt dann beispielsweise für Unternehmer aus Österreich nur noch 4,17€.
    Bitte weise wie bisher deine Unternehmerschaft nach, indem du in deinen Zahlungsdaten unter dem Menüpunkt »Account => Zahlungen« eine gültige europäische Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hinterlegst.

Vielen lieben Dank für eure Aufmerksamkeit. Und weiter zu Wichtigerem: frohe Feiertage euch und auf ein großartiges Neues Jahr!

Julia in In eigener Sache

Umstellung auf SEPA-Lastschriften

Auch bei mite steht die Umstellung auf den einheitlichen europäischen Zahlungsstandard SEPA an. Für euch ändert sich zwar unterm Strich fast nichts – doch müssen und möchten wir über die zum 1.2.2014 greifenden Änderungen informieren.

Falls du bei mite per Lastschrift von einem deutschen Konto bezahlst, werden wir ab dem 1. Februar per sogenannter SEPA-Lastschrift einziehen. Aus Kontonummer und Bankleitzahl werden IBAN und BIC. Wir haben deine Bankdaten bereits für dich konvertiert. Bitte wirf dennoch einen prüfenden Blick auf den Menüpunkt »Account => Zahlungen« in deinem Account. Alles gut?

Fürs Erste werden wir die Zahlung per Lastschrift leider weiterhin nur von deutschen Konten aus anbieten können. Sobald unsere Zahlungspartner auch Lastschriftzahlungen für anderen SEPA-Länder realisiert haben, werden wir die Erweiterung auf unserer Seite aber natürlich ebenfalls ins Auge fassen.

Wegen SEPA müssen wir auch unsere AGB ein klitzekleines bisschen anpassen. Es ändert sich ausschließlich §6 Zahlung / Rechnung. Wo bisher »Lastschrift« steht, schreiben wir nun »SEPA-Lastschrift«. Zudem kommt ein einzelner Satz hinzu: »Die Frist für die Vorabankündigung einer SEPA-Lastschrift (Pre-Notification) wird auf 1 Tag verkürzt.«

Unsere neuen AGB treten am 1.2.2014 in Kraft. Du kannst sie hier einsehen. Sie gelten als angenommen, wenn nicht binnen sechs Wochen schriftlich (z.B. per E-Mail) widersprochen wird. Im Falle eines Widerspruchs sind wir dazu berechtigt, das Vertragsverhältnis zum 1.2.2014 zu kündigen.

Das war’s auch schon. Vielen lieben Dank für die Aufmerksamkeit – und zurück zu Wichtigerem!

Julia in In eigener Sache, Maschinenraum