Startschuss: Zeiterfassung auf dem iPhone

Auf dem Weg vom Büro nach Hause, und vergessen, die Stoppuhr anzuhalten? Im Meeting beim Kunden, und kein Notebook dabei? Fünf Minuten abends in der S-Bahn über, die eigentlich dafür prädestiniert wären, die heutigen Arbeitszeiten nachzutragen? Diese drei Verflixts – und sicherlich einige weitere mehr – sind seit dem heutigen Tag passé. Denn mite kannst du ab sofort stets in die Hosentasche packen. Und bequem unterwegs deine Arbeitszeiten erfassen. Auf dem iPhone.

Zeiterfassung auf dem iPhone

Zeiten können mit der fürs iPhone und den iPod touch optimierten Version manuell eingegeben oder direkt gestoppt werden. Großzügig bemessene touchsensitive Flächen erleichtern das Umschalten der Stoppuhr vom einen auf den anderen Eintrag. Einmal erfasste Zeiten lassen sich jederzeit editieren, löschen oder auf einen anderen Tag verschieben.

In gewohnter Browser-Darstellung stehen weiterhin der Reportsbereich sowie alle anderen weniger intensiv genutzten Funktionen von mite zur Verfügung. Steuere hierfür bitte einfach den Link »Zur Hauptwebsite« im Fuß der Webapp an.

Los geht’s.

Um mite auf dem iPhone oder iPod touch zu nutzen, ist kein zusätzlicher Download notwendig. Einfach den Safari starten und deine gewohnte Login-Adresse aufrufen (http://deinteam.mite.de) – fertig. mite erkennt automatisch dein Gerät und serviert dir die fürs iPhone optimierte mobile Version.

Für ein Quentchen mehr Geschwindigkeit beim Start empfehlen wir, das mite.icon dem Home-Bildschirm hinzuzufügen. Dieser einmalige Vorgang ist fix erledigt: Drücke, sobald du deine Login-Adresse aufgerufen hast, zuerst das »+«-Symbol des Browsers, welches du mittig in der Fußleiste positioniert findest. Bestätige dann den aufklappenden Menüpunkt »Zum Home-Bildschirm«. Wähle im letzten Schritt eine knappe Bezeichnung für die Verknüpfung, bspw. schlicht »mite«. Das war es schon: ab sofort lässt sich die Zeiterfassung mit einem Fingertipp vom Home-Bildschirm aus aufrufen. Die Verknüpfung lässt sich jederzeit wieder löschen.

Gute Zeiterfassung unterwegs wünschen wir! Lass uns wissen, wie du zurechtkommst, wir freuen uns über Feedback.

Julia in Neue Features

Dreimal: Augenmerk aufs Detail

Bevor wir in Kürze einen größeren Vorstoß für unsere Unterwegs-Nutzer veröffentlichen werden, wandten wir uns nocheinmal drei kleineren Baustellen zu. Detailverbesserungen, die mite ein Quentchen geschwindter machen.

Vom Detailreport zum Projekt mit einem Klick

Gerade bei der Analyse des Detailreports eines Projekts fallen manchmal fehlende oder ungenaue Projektnotizen ins Auge. Mit einem Klick kann nun rechterhand über den Menüpunkt »Projekt bearbeiten« direkt der Editormodus des entsprechenden Projekts aufgerufen werden. Der Umweg über den Menüpunkt »Projekte« samt eventueller Suche des Projekts in langen Listen: passé.

Vom Reportsbereich aus Zeiteinträge fixer editieren

Schon vor dem heutigen Update konnte von allen Reports aus über das verlinkte Datum eines eigenen Zeiteintrags zügig der entsprechende Tag aufgerufen werden. Doch gerade bei detaillierter Erfassung der einzelnen Tagestätigkeiten und folglich zahlreichen Einträgen auf dem entsprechenden Tag startete danach die Sucherei. Eine unnötige Sucherei, wie Nutzer fanden. Ab sofort springt nun unter »Zeiten« der ausgewählte Zeiteintrag direkt in den Editormodus.

Donut-Diagramme & negative Zeiteinträge

Nicht jede Funktionalität lässt sich vorab auf Herz & Nieren testen – denn nicht einmal auf die Idee würden wir manchmal kommen, auf welche Art sich mite nutzen lässt. So auch in diesem Falle: Ein Nutzer ließ uns seinen smarten Kniff zukommen (merci!), wie er die chronologische, teilweise bereits erfolgte Abrechnungen von Projekten visualisiert.

Nach Rechnungsstellung erstellt er einen einzelnen Zeiteintrag mit der Leistung »Abrechnung« und genau der bereits abgerechneten Stundenanzahl im Negativ. Sowohl die noch offene Zeitensumme sieht er so auf einen Blick als auch den Zeitpunkt, an welchem die Abrechnung erfolgte.

Nur die Donut-Charts kamen mit den negativen Blöcken nicht zurecht. Ein Darstellungsfehler, der ab sofort gefixt ist. Der Flexibilität zuliebe.

Gutes Arbeiten & bis auf bald mit Unterwegs-Updates!

Julia in Neue Features

Zahlungen via Kreditkarte

Hello World! Alternativ zum Elektronischen Lastschriftverfahren von deutschen Konten akzeptiert mite nun auch Zahlungen via Visa oder MasterCard. Zahlungsdaten können vom Besitzer des Accounts unter dem Menüpunkt »Account => Zahlungen« eingegeben werden.

Julia in Neue Features

Und sie dreht sich doch.

Läuft die Stoppuhr noch? Im Seitentitel gibt mite nun Antworten. Ist der Tag geöffnet, auf dem die Stoppuhr läuft, verändert sich der im Browserfensters sowie der Tableiste angezeigte Titel:
Stoppuhr im Pagetitle + Browsertab
Im linken Tab läuft keine Uhr, im rechten hingegen eine mit aktuell 43 Minuten. Jeweils wird statt der bisherigen Kalenderwoche der aktuelle Tag angezeigt.

Julia in Neue Features

Startschuss: open.mite

Technikaffine Nutzer aufgepasst: Ob via Twitter, Jabber oder Ubiquity – wo auch immer du dich gerade befindest, nimmt mite ab sofort auch gerne deine Zeiteinträge entgegen.

Zeiten erfassen via Twitter, Jabber oder Ubiquity

Twitter: Getting Things Done in <140 Zeichen

Über den Mikroblogging-Dienst Twitter beantworten Liebhaber der Online-Kommunikation in weniger als 140 Zeichen 24/7/365 eine einzige Frage: »What are you doing?«. mite.nutzer können nun mit einem frischen »Getting things done!« antworten und ihre Arbeitszeiten direkt von Twitter aus erfassen.

Die Zeiteinträge werden per Direktnachricht an @mite geschickt. Lediglich eine einfache Syntax gilt es zu befolgen; die Dokumentation mit Informationen zur Aktivierung dieses Features und vielen Beispielen findet sich hier.

@mite wird in Zukunft auch über kleinere Updates, die hier im Blog keine Erwähnung finden, berichten. Follow us on Twitter!

Jabber: Instant Messaging, Instant Time Tracking

Instant-Messaging-Fan? Auch über Jabber können nun Zeiten erfasst werden. Das offene Protokoll wird von einer Vielzahl an Chat-Clients unterstützt, beispielsweise Google Talk, iChat oder Adium. Eine fixe Kurznachricht gilt es an unseren Jabber-Bot zu schicken, ein Aufruf der Anwendung entfällt.

Informationen zur Aktivierung dieses Features sowie eine Dokumentation der einzuhaltenden Syntax mit vielen Beispielen findet sich hier.

Ubiquity: Experimentelle Kommandozeile für Firefox

Das Firefox-Add-On Ubiquity erweitert den Browser um eine kommandozeilen-ähnliche Funktion. Im August 2008 veröffentlicht, befindet sich die Erweiterung noch in äußerst frühem Stadium. Sicherlich nichts für jedermann, doch wirklich spannend für Experimentierfreudige.

Firefox-User können mithilfe von Ubiquity nun von jeder Website aus ihre Zeiten erfassen. Eine Aktivierungsanleitung, Informationen zur Syntax und viele Beispiele finden sich hier.

mite.plattform, mite.api

Die Zeiterfassung via Twitter, Jabber oder Ubiquity wurde zu großen Teilen über die mite.api realisiert. Lust, dem Trio etwas hinzuzufügen? Die ausführliche Dokumentation der Schnittstelle steht stets zu deinen Diensten.

Julia in Neue Features

Feinschliff: »Zeiten in den letzten beiden Monaten«

Allein auf Nutzervorschlägen gründet das heutige kleine Update: Das im unteren Bereich der Übersichts-Reports zu findende Verlaufsdiagramm »Zeiten in den letzten beiden Monaten« knüpften wir uns noch einmal vor.

1. Stunden-Punkte der einzelnen Tage sind nun Links: bei Klick auf diesen landet ihr direkt auf dem entsprechenden Tag unter »Zeiten«; Könnt die dortigen Einträge direkt bearbeiten oder auf einen Klick herausfinden, woher die zahlreichen Stunden kommen (Stoppuhr vergessen?).

2. Auch mite macht nun Wochenende: Samstage und Sonntage werden grau hinterlegt dargestellt.

3. Die Label der X-Achse takten nicht mehr im 6-, sondern korrekt im 7-Tage-Rhythmus.

Detailverbesserungen – doch gerade diese sind es, die mite ausmachen. Merci für eure Vorschläge!

Julia in Neue Features

Leistungsbezogene Stundensätze

Bricklebrit! In mite lassen sich ab sofort erfasste Zeiten mit Stundensätzen verknüpfen. Im Listenreport aller Zeiten sowie in den Detailreports einzelner Projekte seht ihr folglich nicht mehr nur eure Stunden, sondern erstmals auch, welcher monetäre Wert diesen entspricht.

Stundensätze einrichten

Stundensätze einrichten

Eingerichtet werden die Stundensätze unter dem Menüpunkt »Leistungen«. Jeder Leistung kann, neben dem beibehaltenen Status »verrechenbar«, ein einzelner Satz zugeordnet werden. Alternativ oder zusätzlich einstellbare Abhängigkeiten der Stundensätze von Benutzern, Kunden oder Projekten werden in der jetzigen Variante nicht direkt unterstützt.

Flexibler Umgang mit geänderten Stundensätzen

Ab und an werden sich die internen oder externen Stundensätze sicherlich ändern. mite wird in diesem Falle nachfragen, wie mit bereits erfassten Zeiten dieser Leistung verfahren werden soll.

Stundensätze ändern

Zwei Optionen stehen zur Wahl: Der geänderte Stundensatz kann entweder ausschließlich auf alle zukünftig erstellten Zeiten oder auf sämtliche verbundenen Zeiteinträge, alt wie neu, angewendet werden.

Gewünschte Währung festlegen

Unter dem Menüpunkt »Account« lässt sich die gewünschte Währung einstellen; Der Standard ist Euro. Momentan stehen alternativ Schweizer Franken, US-Dollar und Britische Pfund zur Auswahl. Vermisst jemand seine Währung?

Was lange währt…

Seit Veröffentlichung der ersten Version von mite im Dezember 2006 schwirrt uns dieses Feature im Kopf umher. Auch ihr schlugt seit Anbeginn vor, Stundensätze ins Tool zu integrieren – vor allem die Einzelkämpfer unter euch, die keine separaten Buchhaltungsprogramme einsetzen, meldeten sich lautstark. Früh lag das Feature auch fertig konzeptioniert in unseren Schubladen – und wanderte dennoch mit der Zeit auf den Dachboden. Aus einem schlichten Grund: es war zu komplex. Sämtliche Wenns, Abers & Eventualitäten waren integriert, zahllose Abhängigkeiten und Einstellungsoptionen. Doch so passte das Feature einfach nicht zu mite!

Die jetzige Lösung unterstützt, systemimmanent, nicht jeden denkbaren Sonderfall – doch die gängigsten, alltäglichen. Auf einfache, intuitive Weise.

Sollte die von euch benötigte Struktur komplexer sein? Könnt ihr diese immer noch selbst abbilden, über kleine, kreative Kniffe. Eine Leistung wie »Consulting«, die bei euch, je nachdem, ob durch einen Junior oder Senior angepackt, mit unterschiedlichen Stundensätzen angesetzt wird, kann auch über die Benennung differenziert werden. Zwei Leistungen, »Junior Consulting« und »Senior Consulting«, können auch zwei unterschiedliche Stundensätze zugeordnet werden – respektive lassen sich individuelle Sätze je nach Kunde oder Projekt abbilden. Es klappt – und bewahrt mite im Gros der Fälle doch das schlanke Gesicht.

Voran!

Die mithilfe der Stundensätze errechneten Umsätze werden wir im Zuge künftiger Updates weiter integrieren, vorneweg im Kennzahlenbereich der Übersichts-Reports. Detaillierte Gedanken hierzu von uns plus die Möglichkeit für euch, die Art der Realisierung mit zu beeinflussen: in Kürze.

Julia in Neue Features

Kundenzugang auf Projektebene

Transparenz schafft Akzeptanz: Gerade bei länger laufenden Projekten kann es manchmal Wunder wirken, den Kunden über erledigte Arbeitsschritte und bereits angefallene Stunden auf dem Laufenden zu halten.

Mit mite wird dies nun zum Kinderspiel: Über einen speziellen Link kann ab sofort der Detailreport einzelner Projekte freigegeben werden. Einfach unter dem Menüpunkt »Reports => Projekte« das entsprechende Projekt auswählen und dort dann rechterhand den Zugang aktivieren:

Kundenzugang auf Projektebene

Lässt du dem Kunden – oder Dritten – den dann angezeigten Link zukommen, kann sich dieser selbst ein Bild des aktuellen Projektstatus’ verschaffen. Ohne eigenes Benutzerkonto in mite, ohne zusätzlichen Aufwand oder Kosten auf deiner Seite.

Die von dir und deinem Team erfassten Daten können über den Link lediglich gelesen, nicht jedoch bearbeitet werden. Ein freigegebener Detailreport sieht beispielsweise aus wie der sich hinter diesem Link verbergende. Ein RSS-Feed wird dort ebenfalls angeboten.

Der Link funktioniert wie ein Passwort: gib acht, wie du ihn weitergibst. Stellst du ihn auf ein öffentliches Wiki oder publizierst ihn anderweitig, kann jeder auf den Report zugreifen. Den Link kannst du natürlich jederzeit deaktivieren und den Zugang auf diesem Wege wieder sperren. Aktivierst du den Zugang erneut, wird ein neuer geheimer Link generiert.

Julia in Neue Features

Die mite.api öffnet die Tore!

EntwicklerInnen, willkommen: Mit dem heutigen Tag steht die mite.api, unsere Programmierschnittstelle, allen Interessierten im Rahmen einer Open Beta zur Verfügung. Welche Funktionen über den RESTful Webservice en Detail angesprochen werden können, erfahrt ihr in der zugehörigen Dokumentation.

Jeder Benutzer von mite kann auch die API für sein Konto freischalten. Aktiviert wird der Zugang direkt in der Oberfläche, per Klick auf den eigenen Benutzernamen rechts oben. Dort einfach die entsprechende Checkbox aktivieren:

Aktivierung der mite.api

Lasst uns wissen, was ihr bastelt! Mit Feedback stehen wir gerne zur Seite, zudem können wir so eventuell Kontakt zu anderen Entwicklern herstellen, die an ähnlichen Ecken tüfteln. Zur Zeit existiert lediglich eine (stille) Googlegroup; Bei ausreichendem Interesse werden wir für die Zukunft über ein Forum oder ähnliches nachdenken. Nicht zuletzt hilft eure Erweiterung sicherlich auch anderen Nutzer weiter – ein gutes Gefühl.

Julia in Neue Features, Maschinenraum

Kompaktere Darstellung der Reports im Druck

Nicht nur sich selbst und dem eigenen Team verschaffen die Reports in mite einen schnellen Überblick. Auch beim Kunden kann die Akzeptanz einer Rechnung gesteigert werden, so man ihm denn die erfassten Zeiten mit unter die Nase hält. Manche Kunden fordern diese Übersicht so oder so, doch manch anderer bezahlt auch deutlich schneller, sobald er denn tatsächlichen Einblick erlangt in die geleistete Arbeit. Nicht jedem ist schließlich klar, welche zahlreichen Arbeitsschritte sich hinter einem Endprodukt verbergen.

Die Druckfunktion der Reports bietet sich hierfür an. Und endlich sehen diese auch in der neuen Version von mite übersichtlicher aus. Die Schrift haben wir just durch eine serifenlose ersetzt und die Darstellung verschlankt. Die Zeiten breiten sich nicht mehr auf zig Seiten aus, ein horrender Papierverbrauch ist somit passé.

Über die Druckfunktion lassen sich auch mit wenigen Klicks PDFs generieren, die beispiesweise an eine Mail angehängt werden können. Mac-User haben es hier am bequemsten: ein Klick im Druckdialog auf »Vorschau« und schon ist das PDF generiert. Aber auch für Windowsnutzer ist die Umwandlung kein Hexenwerk: Wer eine Vollversion von Adobe Acrobat sein eigen nennt, wählt im Druckdialog einfach statt des regulären Druckers den Distiller aus. OpenSource- oder Freeware-Programme bieten gute Alternativen: Einen Blick wert sind unter anderem Ghostscript, PDFCreator und bullzip.com.

Gut Druck!

Julia in Neue Features, Tricks & Tipps