3. Juni 2008
Yolk!
Dass dieser Testballon namens mite über ein Jahr lang bedächtig über den deutschsprachigen Raum schwebt, war nicht geplant, niemals. Aber die Zeit, die wir uns nahmen, uns umzusehen und auszutesten, war eine gute – denn eines, das sind wir jetzt: überzeugt.
Überzeugt, dass mite eine Lösung ist, die bisher fehlte. Die hilft, einen nervenden Prozess wie Zeiterfassung entspannter abzuwickeln, die Klarheit schafft und schlussendlich Geld spart. Ein Tool, das ankommt: etwa 10.000 Nutzer haben bisher zu mite gefunden, und dies zu großen Teilen über Empfehlungen. Knapp 2.000 Nutzer setzen das Tool heute aktiv ein.
Überzeugt, dass sich eine Anwendung wie mite nicht wirklich nebenher perfektionieren lässt. Betreuen? Natürlich. Das Tool ist dermaßen einfach einzusetzen, dass der Support-Bedarf sich auf ein Minimum beschränkt. Aber wirklich weiterentwickeln? Zumindest nicht auf dem Niveau, welches wir anpeilen. Die Stunden an Abenden und Wochenenden reichten für Updates in Sachen Sicherheit und Server, Fixes und Feinschliffe – aber nicht für grundlegende Ausbauten, nicht für wirkliche Innovation und schon gar nicht für Überraschungen.
Überzeugt, dass uns die Arbeit Freude bereitet. Den eigenen Kopf in Code zu gießen, ins Web zu stellen und dann mitzuerleben, wie sich die Lösung herumspricht und euch noch dazu begeistert, ist ein verdammt befriedigendes Gefühl.
Die Konsequenz, die wir aus diesen Erfahrungen gezogen haben, ist eine überzeugte wie einfache: Volle Kraft voraus! Unsere Jobs sind gekickt, jetzt geht’s an diese unsere eigene kleine Firma – Yolk:
»The future is here. It’s just not widely distributed yet«, spricht William Gibson. Wir nicken; und packen bald mehr Infos zu dieser Zukunft, zu mite & Yolk auf den Tisch. Im Laufe dieser Woche.
Julia in In eigener Sache
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